NEW 2022: Blicke auf Leonard Cohen – Ein Buch – Eine Leidenschaft – Zwei Autoren : Essays – Texte – Fotos 1970 – Heute

New / Neu 2022 :

Blicke auf Leonard Cohen

Essays – Texte – Fotos (1970 bis Heute)

von Michael Brenner & Christof Graf

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I. Einführung/ Produktbeschreibung

Zwei erfahrene Autoren, eine Leidenschaft, ein Buch. Während Lockdown und Homeoffice in der Corona-Pandemie 2021 tauschten sich Michael Brenner und Christof Graf über ihre Leidenschaft zu dem kanadischen Rockpoeten Leonard Cohen (1934 – 2016) aus.

Buch Hardcover: 384 Seiten (deutsch); ca. 150 Fotos, Verlag: michaelbrennerbooks – verlag, Hamburg 2022; Auflage: 1 (VÖ: 14.01.2022); ISBN: 978-3-9821928-1-9; Preis 29,80 Euro

II. Über das Buch

Die Autoren begannen, über unterschiedliche Perspektiven, Konzerterinnerungen und Reflexionen zu korrespondieren. Resultat ist ein vielschichtiges Buch über Leonard Cohen, der schon zu Lebzeiten mit Liedern wie Suzanne, Bird on a wire, First we take Manhattan oder Hallelujah zur Legende wurde. Christof Graf schreibt u.a. über eine letzte Reise zu Leonard Cohen nach Los Angeles vier Wochen vor dessen Tod im November 2016. Michael Brenner schreibt u.a. über  Erinnerungen an seine ersten und letzten Konzerte. Die Autoren berichten über das erste Konzert 1970 in Deutschland und über Cohens letzte Konzerte 2013. Sie schreiben über Zen, den Literaturnobelpreis, über das Politische in Cohens Liedern und reflektieren dessen Leben und Werk mit Essays, Texten und knapp 150 Fotos auf eine bisher noch nicht gelesene Weise. Eine biografische Timeline und die zahlreichen exklusiven, bisher unveröffentlichten Fotos runden das spannende Buch ab. Eine leidenschaftliche Veröffentlichung zweier Autoren mit ihren Blicken auf Leonard Cohen.

III. Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil 1 – Michael Brenner: Erinnerungen an Leonard Cohen – No diamonds in the mine – Beat Age und Folklore-Revival – Music in the air, revolution at night – Erinnerungsfetzen – Wiedersehen in Lörrach – Leonard Cohen in Hamburg 1970 – Hommage an Günter Zint – Judy Collins & Leonard Cohen – Gesellschaftsbild & Politisches bei Cohen – There is a crack in everything – Songwriting und Songwriter – Die Zeiten ändern sich – Protestsongs / Political Songs / Lyrik – Democracy (is coming to the USA) – Politische Songs von Leonard Cohen – Isle of Wight – Der alte Mann – Der Sound unseres Lebens –  Bob, Leonard & der Nobelpreis

Teil 2 – Christof Graf: Heimatkonzert Saarbrücken – Bird on a wire, Erfolg ist Überleben – Zen & Poesie in der Stadt der Engel – Eric Clapton is God, Cohen is God – Songs for Rebecca – The Copyright Collection 1970/1971 – Ein Rock-Poet im Internet – Die Kunst, einen Leonard-Cohen-Blog zu schreiben – Cohen, Dylan & der Mount Everest – Alte Ideen & neue Songs – Leerer Raum – Time Line & Bullet Points

Nachwort

Anhang: Quellen – Dank & Credits – Michael Brenner – Christof Graf – Copyright

IV. TextprobeV. Fotoproben

Über 150 zu meist unveröffentlichte Fotos von Michael Brenner und Christof Graf. Darunter Fotos aus Los Angeles, Montreal, Paris und Konzerten Leonard Cohens. Der legendäre STERN – und dpa-Foto-Journalist Günter Zint, ein Freund des Hamburger Verlegers Michael Brenner trug zu dieser  faszinierenden literarischen Reflexion von Leonard Cohens Gesamtwerk mit einer Auswahl weiterer  unveröffentlichte Fotos (ca. 40)  von Leonard Cohens ersten Leonard Cohen-Konzert in Deutschland in Hambutrg 1970 bei. Ein Schatz für das Buch von historischem Wert. Günter Zint ist u.a. bekannt für seine Rockfotos der Beatles auf der Reeperbahn in den 1960er Jahren. Einige seiner Beatles-Fotos bebildern eines der Essays.

Weitere Fotos aus Los Angeles und Montreal, den beiden letzten Wohnsitzen des kanadischen Rockpoeten, zahlreichen Konzertfotos wie auch von „Friends along the way“, wie z.B. Bob Dylan ergänzen das Buch.

VI. Vorwort

Live with your vision, […] Time is like an error. Zitate aus dem 1970s Lost radio interview mit dem kanadischen Singer/Songwriter Leonard Cohen auf der YouTube-Plattform. Kunst berührt die Seele, sie interpretiert die Welt und wird damit zu einem Ausdruck dessen, wozu Menschen im positiven Sinne fähig sein können. Wozu sie im Negativen bereit sind, ist täglich im Großen und Kleinen zu erleben: Krieg, Terrorismus, Unterdrückung und Ausbeutung.

Die englische Sprache kennt einen schönen Ausdruck für die Anerkennung künstlerischer Verdienste, to pay tribute. Wertschätzung und Zuneigung für Kunst und Lebensleistung, für den Menschen und das, was er geschaffen hat. To pay tribute ist das, was wir den Leserinnen und Lesern mit unseren unterschiedlichen Blicken auf Leonard Cohen anbieten.

In diesem Buch haben wir Essays und Texte zusammengestellt, die in den vergangenen Jahren und in 2021 entstanden sind. Sie beziehen sich auf Leonard Cohen, sein Leben, seine Kunst, seine Zeitgeschichte und seine Weg-genossen. Ebenso zeigen wir eine Vielzahl von bisher unveröffentlichten Fotos aus dem Zeitraum zwischen 1970 und der Gegenwart.

Für diejenigen, die mit Leonard Cohen und seiner Musik weniger vertraut sind, ein erster kurzer Blick auf seine Person: Leonard Cohen war ein kana-discher Singer/Songwriter, Schriftsteller, Dichter und Maler. Nachdem er sich bereits mit Gedichten und Romanen einen Namen gemacht hatte und ihm mit dem Kultroman Beautiful losers (1966) ein internationaler Bestseller gelang, veröffentlichte er 1967 sein erstes Album Songs of Leonard Cohen mit intensiven melodischen Folksongs. Es machte ihn international bekannt und wurde kommerziell erfolgreich. Damit begann seine fast fünfzig Jahre an-dauernde Musikkarriere, unterbrochen von Phasen des Rückzugs. Leonard Cohen starb 2016.

Während seines künstlerischen Wirkens zwischen 1956 und 2016 schrieb Cohen zahlreiche Gedichtsammlungen und Romane. Ebenso brachte er vierzehn Studio-Alben sowie einige Live-Alben und Kompilationen heraus. Dazu das 2019 posthum veröffentlichte Thanks for the dance-Album sowie der ebenfalls 2018 posthum veröffentlichte Textband The flame. In Cohens musikalischem Werk werden existenzielle Fragen nach Liebe, Freundschaft, Lebenssinn, menschlichem Leid, Tod und Spiritualität thematisiert.

Als wir, Christof Graf und Michael Brenner, zwei lebenslange Leonard-Cohen-Fans, Anfang Januar 2021 begannen, über ein gemeinsames Buch nachzudenken, hatten wir großes Glück. In einem Gespräch erwähnte der Fotograf Günter Zint seine überwiegend bis dato unveröffentlichten Fotos vom Leonard-Cohen-Konzert 1970 in Hamburg und gestattete uns freundlicherweise ihre Verwendung. Günter Zint ist ein bekannter Fotograf, ein herausragender Zeitzeuge und durch seine Fotos aus den 1960ern und 1970ern eine Legende. In Hamburg betreibt er das St. Pauli Museum und er war ein persönlicher Bekannter der Beatles. Ebenso bieten wir den Leserinnen und Lesern eine Vielzahl bisher unveröf-fentlichter Fotos, die Christof Graf von den 1980ern bis in die 2010er Jahre geschossen hat. Sie zeigen und betreffen primär Leonard Cohen, aber auch Eric Clapton, The Grateful Dead und Bob Dylan, wenn sie thematisch zu den Essays passen.

In den endlosen Monaten der Corona-Pandemie nahm Anfang Januar 2021 die Idee zu diesem Buch Gestalt an. In einem kreativen Prozess haben wir unsere Gedanken, Texte und Fotos zusammengetragen. Bei unseren Textbeiträgen handelt es sich um unterschiedliche Bezüge und Blicke auf Leonard Cohen, die zu verschiedenen Zeitpunkten geschrieben wurden, die sich teils überschneiden, teils ergänzen.

Für Autoren sind ihre Bücher wie Kinder, sie sind immer auch mit den Zeiten verbunden, in denen sie entstanden sind. Dies ist vielleicht nie so zutreffend wie in den Zeiten des Virus, der Corona-Pandemie. Baby, I’ve seen the future, it is murder, um die Gegenwart von 2021 mit einer Textzeile von Leonard Cohen aus dem The future-Album zu beschreiben. Wer hätte sich, bevor es tatsächlich geschah, ein Jahr vorstellen können, in dem Schulen und Universitäten geschlossen sind, ebenso Kinos, Theater und Konzertsäle, in dem es nächtliche Ausgangssperren gibt. In dem Zugangsbeschränkungen zu Supermärkten existieren und Klopapierregale geplündert werden. Eine Gegenwart, in der man nicht einfach nach Amerika oder Schweden fliegen kann, in der man sich wegen Kontaktverboten nicht öffentlich mit Freunden zu einem Kaffee oder bei einer Pizza treffen kann? Wann werden wir mit Leonard Cohen sagen können, there is a crack in every-thing, that’s how the light gets in? Wann wird der Corona-Virus beherrscht sein und wann werden die gegenwärtigen Einschränkungen verschwinden können?

The purpose of art is to entertain, mit diesen Worten hat Bob Dylan einmal die Zielsetzung von Kunst beschrieben. Für uns war es eine intensive, spannen-de und positive Erfahrung, dieses Buch gemeinsam zu schreiben, trotz der außergewöhnlichen und bedrückenden Lebensbedingungen vom Jahresan-fang 2021.

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern viel Vergnügen und zahlrei-che Denkanstöße mit unseren Blicken auf einen großen Künstler: Remember Leonard Cohen when the candle lights are gleaming.

Michael Brenner & Christof Graf – Ende September 2021

VII. zum Verlags-Buchshop des michaelbrennerbooks-verlag

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VIII. Presse-Info/ Download Book-Cover / Blicke auf Leonard Cohen

 

DOWNLOAD:

PRESSETEXT-BLICKE_AUF_LEONARDCOHEN_von_MixchaelBrenner_und_ChristofGraf_151121

DOWNLOAD – Buchcover :

BlickeAufLeonadCohen1 (1)

Das Buch „Blicke auf Leonard Cohen“ erscheint als Band 11 der „THE COHENPEDIA-Series“

der deutschsprachigen, teils bilingualen Leonard Cohen-websites www.cohenpedia.de & www.leonardcohen.de, eine seit 1996 existierende Internetpräsenz von Christof Graf

PRESSESTIMMEN :

„Digitales Archiv einer analogen Leidenschaft“, in: DIE RHEINPFALZ